Finanzierung machte Probleme
Grund für den Insolvenzantrag von Helrom sei, dass eine geplante Finanzierung „nicht gelungen“ sei.
Dies sagte Roman Noack, CEO von Helrom, der Schwesterpublikation DVZ. Beim Eigenkapital habe sich eine „Lücke aufgetan“. Der Betrieb wird aber fortgesetzt. Den Antrag hat Noack selbst gestellt. Helrom bezeichnet dies als den „Beginn einer Restrukturierungsphase“. Das Unternehmen wolle sich auf „die Fortsetzung des Dienstes entlang unserer wichtigen Ost-West- und Nord-Süd-Korridore ohne Unterbrechung“ konzentrieren und wirtschaftlich nicht nachhaltige Verbindungen auch streichen. Die Wachstumspläne würden „für etwa drei Monate pausieren“, zunächst solle das Kerngeschäft stabilisiert werden. (cm)