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Geschäftsbericht 2021: Stadler meldet „bestes Jahr“ seit dem Börsengang

Eurodual-Hybridlok der ELP von Stadler; Quelle: ELP

„Trotz einer nach wie vor pandemiebedingten Konjunktur – geprägt von Lieferkettenproblemen – können wir stolz auf das beste Jahr seit dem Börsengang zurückblicken“, kommentierte Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident und Group CEO, heute (15.03.2022) das abgelaufene Geschäftsjahr von Stadler.

Der Schweizer Schienenfahrzeughersteller erzielte 2021 bei Umsatz, EBIT sowie Auftragseingang und -bestand Rekordwerte seit dem Börsengang 2019. Der Umsatz stieg um 18 % auf 3,6 Mrd. CHF (2020: 3,1 Mrd. CHF), das operative Ergebnis EBIT um 43 % auf 223,7 Mio. CHF (2020: 156,1 Mio. CHF). Der Auftragseingang wuchs trotz verzögerter Vergabe von Großprojekten der SBB und ÖBB um 28 % auf 5,6 Mrd. CHF (2020: 4,3 Mrd. CHF), womit der Auftragsbestand 17,9 Mrd. CHF beträgt. Das Konzernergebnis von 134,5 Mio. CHF (2020: 138,4 Mio. CHF) wurde aber vor allem von stichtagsbezogenen Kursverlusten in Höhe von 37,7 Mio. CHF negativ beeinflusst (Vorjahr: 16 Mio. CHF Kursgewinne). (as)

Artikel Redaktion Eurailpress
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