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Halbjahreszahlen: Vossloh sieht positive Entwicklung bestätigt

Der Vossloh-Konzern sieht in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen positiven Trend bestätigt.

Der operative Gewinn (EBIT) des Bahntechnikherstellers stieg im ersten Halbjahr 2016 auf 19,3 Mio. EUR und damit um 57,3 % verglichen mit dem Vorjahr (12,3 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse von 522,7 Mio. EUR blieben aber um 7,6 % hinter denen des Vorjahreszeitraums (566,0 Mio. EUR) zurück. Der Auftragseingang im Konzern sank auf 521,9 Mio. EUR (585,7 Mio. EUR). Zum 17.06.2016 gingen 2,6 Mio. neue Vossloh-Aktien in den Börsenhandel. Das Grundkapital der AG stieg damit auf ca. 45,3 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote zum 30.06.2016 betrug 39,3 % (Ende 2015: 31,2 %), die Nettofinanzverschuldung reduzierte sich auf 125,1 Mio. EUR (Ende 2015: 200,1 Mio. EUR). Im Geschäftsbereich Transportation – er umfasst die Geschäftsfelder Electrical Systems in Düsseldorf und Vossloh Locomotives in Kiel – wurden mit 136,2 Mio. EUR weniger Umsätze generiert als im Vorjahr (155,6 Mio. EUR). Das EBIT betrug hier -5,7 Mio. EUR (-10,1 Mio. EUR). Der Auftragseingang lag mit 91,6 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (79,7 Mio. EUR). Das Unternehmen plant unverändert, den Verkauf des Geschäftsbereichs Transportation bis Ende 2017 abzuschließen. (as/cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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