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HGK wird Alleingesellschafterin bei Neska

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) wird mit wirtschaftlicher Wirkung zum 01.07.2015 die bislang von Imperial Logistics International gehaltenen 65 % der Geschäftsanteile der Neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH übernehmen und wäre dann alleinige Gesellschafterin.

Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörde sowie der Kommunalaufsicht. Richard Schroeter, bislang Vorsitzender der Geschäftsführung der Neska, beendet seine Tätigkeit, verbleibt aber im Imperial-Konzern. Gleichzeitig gehen auch die Beteiligungen von Neska vollständig auf die HGK über. Dazu gehören: UCT Umschlag Container Terminal (Dormagen), Duisburg Bulk Terminal (Duisburg), CTS Container-Terminal Rhein-See-Land-Service (Köln), DCH Düsseldorfer Container-Hafen (Düsseldorf), KCG Knapsack Cargo (Köln), TKN Terminal Köln-Nord (Köln) sowie die Pohl & Co. (Hamburg). Ebenfalls eingeschlossen sind mehrere Imperial-Tochtergesellschaften, die operativ den Neska-Aktivitäten zugeordnet waren. Dazu gehören: RBT Rhein-Ruhr Bulk Terminal (Duisburg), KCT Krefelder Container Terminal (Krefeld), Alcotrans Container Line (Duisburg und Rotterdam) sowie RRT Rhein-Ruhr Terminal (Duisburg). (ri)

Artikel Redaktion Eurailpress
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