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Köln: HGK eröffnet neues Terminal

Verladung von Lkw-Sattelaufliegern per Kran in Spezialwaggons der CargoBeamer AG; Foto: HGK

Im Norden von Köln ist ein neues Güterverkehrszentrum entstanden.

Das KV-Terminal Köln-Nord, das die Häfen und Güterverkehr Köln AG mit Förderung durch die Bundesrepublik Deutschland errichtet hat, dient dem Umschlag von Containern, Wechselbrücken und Sattelaufliegern. Die nun eröffnete erste Baustufe umfasst fünf Gleise mit einer Nutzlänge von rund 300 m, vier Abstellspuren und einen Containerkran. Aktuell können hier rund 42.000 Ladeeinheiten (67.000 TEU Standardcontainer) pro Jahr umgeschlagen werden. Die zweite Baustufe, die bis Ende 2017 realisiert werden soll, sieht eine Verlängerung der Gleise auf 700 m und einen zweiten Kran vor. Die Kapazität wird dadurch auf 93.750 Ladeeinheiten (150.000 TEU) erhöht. Die erste Baustufe wurde mit Bundesmitteln in Höhe von rund 17 Mio. EUR gefördert, insgesamt wurden hier ca. 22 Mio. EUR investiert. Erstkunde für das neue Terminal ist CargoBeamer mit seinem Alpin-Zug nach/von Mailand. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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