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Kombiverkehr: 2013 wieder mit leichten Zuwächsen

Kombiverkehr hat 2013 den konjunkturell bedingten Aufkommensrückgang des Jahres 2012 nach eigenen Angaben gestoppt und mit einem Sendungsplus von 1,1 % die „Trendwende“ vollzogen. So wurden 2013 937.671 Lkw-Sendungen (etwa 1,88 Mio. TEU), 10.459 Lkw-Ferntransporte mehr als 2012, befördert.

 

Während die nationalen Mengen bei 217.841 Sendungen (435.700 TEU) stagnierten (-0,8 %), stieg die Zahl der internationalen Transporte um 1,7 % auf 719.830 (1,44 Mio. TEU). Der Umsatz lag stabil bei 425,6 Mio. EUR (+0,25 %). Robert Breuhahn, Geschäftsführer von Kombiverkehr, wurde 2913 das wöchentliche Zugangebot um fast 50 neue Abfahrten erweitert.
Der Westeuropaverkehr stieg um 14,3 %, mit nunmehr 134.375 Sendungen (268.800 TEU) ist dies der nun zweitstärkste internationale Geschäftsbereich. Positiv waren hier die Hinterlandverkehre der Häfen Rotterdam und Antwerpen sowie der Frankreichverkehr (+ 50 % auf 11.110 Sendungen/22.200 TEU). Im Kernmarkt, dem Italienverkehr, konnte ein Zuwachs um 3,6 % auf 389.806 Sendungen (779.600 TEU) verzeichnet werden – trotz Brennersperre an mehreren Tagen. Die Achse Ost- und Südosteuropa verzeichnete 2013 einen Rückgang um 17,9 % auf 98.822 Sendungen (197.600 TEU). Hauptgrund für die Entwicklung war der verschärfte Preiskampf aufgrund von Überkapazitäten auf der Straße. Mit Nordeuropa ergab sich ein Anstieg um 3,9 % auf 96.829 Sendungen (193.700 TEU). Hier erfolgte ein Ausbau der Zusammenarbeit mit der schwedischen Green Cargo. Bei National gab es ein schwaches erstes und ein stärkeres zweites Halbjahr, in dem die Sendungsverluste der ersten Monate aber nicht mehr wettgemacht werden konnten, so Kombiverkehr. Das Aufkommen liegt bei 220.000 Sendungen. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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