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Niedersachsen: ZGB will mehr Geld für Taktverkürzung

Der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) will auf von ihm betriebenen Strecken den Takt verdichten und steht deshalb in Verhandlungen um zusätzliche Gelder mit der Landesregierung.

 

In einer der Braunschweiger Zeitung vorliegenden Prioritätenliste könnte unter der Priorität 1 mit einem Zuschuss von 7,7 Mio. EUR zu den schon festgeschriebenen 62,9 Mio. EUR pro Jahr wochentags ein Stundentakt auf den Strecken Hannover – Wolfsburg und Braunschweig – Bad Harzburg finanziert werden. Auf Strecken wie Braunschweig – Gifhorn – Uelzen wären mit dem zusätzlichen Geld wochentags ebenfalls ein Stundentakt, an Wochenenden ein Zweistundentakt möglich. Mit weiteren 3,3 Mio. EUR unter Priorität 2 könnte unter anderem auf der Regional-Express-Strecke Braunschweig – Wolfsburg sogar ein Halbstundentakt geboten werden, wofür aber der Ausbau der Weddeler Schleife um ein zweites Gleis nötig wäre. (wkz/cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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