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Rhein-Alpen-Korridor: Nach Rastatt - Maßnahmen zum Notfallmanagement vereinbart

Die Vorsitzenden des Schienengüterverkehrskorridors Rhein-Alpen haben am 23.05.2018 in Leipzig weitere gemeinsame Aktivitäten für 2018 und 2019 beschlossen.

Ein Schwerpunkt der Kooperation innerhalb des Rhein-Alpen-Korridors soll auf der Umsetzung des Handbuchs für Internationales Notfallmanagement ICM liegen, das als Reaktion auf die Streckensperrung in Rastatt 2017 entwickelt wurde. Schwerpunkt sind eine bessere Koordination und Kommunikation unter den europäischen Infrastrukturbetreibern bei internationalen Störungen. Zudem sollen die Infrastrukturbetreiber Umleitungsstrecken definieren und diese inklusive ihrer technischen Parameter veröffentlichen. Die ebenfalls unterzeichnete Erklärung der Verkehrsminister der Länder des Rhein-Alpen- und des Nordsee-Mittelmeer-Korridors zum Internationalen Notfallmanagement stützt die Bemühungen, die Infrastrukturqualität auf Ausweichstrecken an die TEN-T-Vorgaben anzupassen. (as)

Artikel Redaktion Eurailpress
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