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Siemens: Grundstein für Servicewerk des Rhein-Ruhr-Express gelegt

Das Grundstück in Dortmund-Eving hat eine Fläche von rund 70.000 m². Foto: Siemens

Am 07.03.2017 wurde in Dortmund-Eving der Grundstein des Instandhaltungs- und Wartungswerkes für die Züge des Rhein-Ruhr-Express (RRX) gelegt.

Das Werk soll bereits Mitte 2018 den Testbetrieb aufnehmen. Künftig werden dort alle 82 RRX-Züge über einen Zeitraum von 32 Jahren gewartet und instandgehalten. Dafür investiert Siemens einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Das Grundstück in Dortmund-Eving hat eine Fläche von rund 70.000 m². Grundstückseigentümer ist der VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) über einen zunächst bis zum Jahr 2050 geltenden Erbbaurechtsvertrag mit Siemens. Das Werk umfasst u.a. ein sechsgleisiges Werkstattgebäude, eine Außenreinigungsanlage, eine Unterflur-Radsatzdrehmaschine sowie eine Radsatzdiagnoseanlage. Rund 163 m lang, 63 m breit und 12,40 m hoch wird das Hauptgebäude. Das Depot ist vollständig auf das digitalisierte Serviceangebot von Siemens ausgerichtet. Vorausschauend werden damit Fehlerquellen erkannt. Dafür werden die Züge in Echtzeit überwacht und die gelieferten Daten in einem zentralen Diagnosesystem im Mobility Data Services Center (MDS) in München-Allach analysiert. (cm)

 

Artikel Redaktion Eurailpress
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