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Stadler: Nachverhandlung für Moskauer Flughafenzüge

Der schwache Rubel bedroht den Verkauf von 25 Kiss-Zügen von Stadler nach Russland.

Das Geschäft hat ein Volumen von 381 Mio. EUR. Mittlerweile steht der Rubel um 30 % schwächer zum Euro als noch zu Jahresbeginn 2014. In den Nachverhandlungen geht es um die Reduktion der Züge oder eine Streckung der Refinanzierung. Doch bleibe der Vertrag weiter rechtsgültig, so Stadler. Zudem werden in Russland Stimmen laut, dass russische Züge verwendet werden sollten. Durch die Verzögerungen beim Verkauf hatte Stadler bereits fünf der produzierten Aeroexpress-Züge nach Aserbaidschan verkauft (Rail Business vom 15.05.2015). Diese Verkäufe sollen die geplanten Liefertermine nach Russland nicht beeinträchtigen. (tm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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