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Südtirol: STA bekommt zentrale Bahnwerkstatt

Derzeit werden die Züge in Meran, Bozen, Innichen (im Bild), Mals und an anderen Orten gewartet. Künftig wird die STA die Züge vor allem in einem 1,4 Hektar großen Instandhaltungszentrum in Bozen warten; Foto: LPA/Ingo Dejaco

Die Landesregierung von Südtirol hat am 08.08.2023 das Investitionsprogramm der landeseigenen Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) für die Jahre 2023-2025 aufgestockt.

Das Unternehmen kann 25,9 Mio. EUR mehr investieren. Alleine rund 22 Mio. EUR davon sind für eine neue Bahn-Zentralwerkstatt in Bozen-Süd vorgesehen. Dort soll auf einer Fläche von 1,4 ha u.a. eine 140 m lange Halle mit zwei Gleisen, eine Waschanlage und Abstellgleise gebaut werden. Sie wird für 30 Züge ausgelegt sein. Der Beschluss zum Bau der Anlage fiel bereits 2019, die auf einem nicht mehr genutzten Güterbahnhof erstellt wird. Derzeit werden die Züge in Meran, Bozen, Innichen, Mals und an anderen Orten gewartet. „Nachdem wir 15 neue Züge angekauft haben, möchten wir diese künftig zentral warten“, sagte Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Weitere 3,1 Mio. EUR stehen für „außerordentliche Instandhaltungsarbeiten“ zur Verfügung. Davon werden u.a. der Komfort und die Sicherheit an den Stationen verbessert. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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