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Bayern: Gutachten zu alternativen Antrieben

„Der klassische Dieselverkehr im Bahnland Bayern ist mittelfristig ein Auslaufmodell.“ Diesen Schluss zieht Bayerns Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) aus einem Gutachten über alternative Antriebe auf der Schiene.

Der Bayerische Verkehrsminister fordert deshalb: „Wir brauchen eine sukzessive Wende im Schienennahverkehr.“ Der Freistaat Bayern hatte die TU Dresden damit beauftragt, die ökonomisch besten Antriebskonzepte für das bayerische Bahnnetz zu ermitteln. Laut dem Gutachten sind Elektrifizierungen in Kombination mit konventionell elektrisch angetriebenen Zügen die beste Lösung für Strecken, die schon auf Teilstrecken einen Fahrdraht haben. Dasselbe gilt auch für Strecken auf denen ein erhöhter Energiebedarf besteht, also solche, die vielbefahren sind oder auf denen Langzüge fahren. Mehr zu dem Ergebnis in Rail Business 12/18. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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