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Tarifauseinandersetzung: GDL und Veolia einig: 3 % mehr Gehalt

Die Lokführergewerkschaft GDL und Veolia-Verkehr haben sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Er tritt in den vier Unternehmen Nord-Ostsee-Bahn (NOB), NordWestBahn (NWB), Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt (VVSA) und trans regio (TR) in Kraft.

Bei der NWB und bei VVSA steigt rückwirkend zum 01. Juli 2014 das Entgelt um 3%, bei der NOB und TR dagegen rückwirkend schon zum 01. Januar 2014. Alle Tarifverträge haben eine Laufzeit bis 30. September 2015. Laut GDL hat Veolia Verkehr zugesagte, dann über die Einführung der Konzern-Tarifverträge für Lokomotivführer zu verhandeln und damit einheitliche Regelungen für alle Unternehmen herzustellen. Die GDL wird diese Regelungen jedoch nur auf dem Niveau des Referenztarifvertrages BuRa-LfTV treffen. Außerdem wird es dann laut GDL auch einen Referenztarifvertrag für die Zugbegleiter geben. Der derzeitige Arbeitskampf bei der DB wirkt somit indirekt auf das künftige Tarifniveau bei Veolia. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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