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Zusätzliche Maßnahmen zur Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs

Der Bundesrat hat am 04.12.2015 den Verlagerungsbericht 2015 verabschiedet und zusätzliche Maßnahmen beschlossen, um die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene zu fördern: Einerseits soll per Anfang 2017 die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) erhöht werden.

Mit diesen Maßnahmen wird ein Lastwagen oder Sattelschlepper für eine Fahrt von Grenze zu Grenze im gewichteten Durchschnitt rund 298 CHF LSVA bezahlen müssen - gegenüber 276 CHF heute. Für eine befristete Dauer (2017 bis 2021) wird zudem der Trassenpreis so angepasst, dass vor allem lange, schwere Güterzüge im alpenquerendem Güterverkehr profitieren. Dies entlastet den alpenquerenden Schienengüterverkehr um gut 10 Mio. CHF pro Jahr. (wkz/ici)

Artikel Redaktion Eurailpress
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